Quartiersbüro als Anlauf- und Koordinierungsstelle

Quartiersbüro Irsee

Bianca Martin (Quartiersmanagerin)

E-Mail  quartier(at)irsee.de


Sprechzeiten

Di 16–18 Uhr

Fr 10–12 Uhr und nach Vereinbarung

 

Büro 

Meinrad-Spieß-Platz 2,

Eingang rechts um die Ecke

 

Telefon 08341/9348809

Telefax 08341/9349747

Veranstaltungen

Veranstaltungen und spezielle Angebote für Senioren wie z. B. Dorf­spazier­gänge mit anschl. Mittagessen oder der Nachmittags­treff des Frauenbunds finden Sie im Veranstaltungs­kalender.

 

Demenzprävention-Kalender

In Zusammenarbeit mit den Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW hat das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) einen Kalender herausgegeben, der jeden Monat eine neue Möglichkeit aufzeigt, das Risiko an einer Demenz zu erkranken zu vermindern.

 

Quartiersarbeit – Was ist das?

Bei der Quartiersarbeit in Irsee geht es um das Gestalten und Beleben des Wohnumfeldes und der Infrastruktur. Dabei sollen die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner berücksichtigt werden – damit auch ältere Menschen selbstbestimmt so lang wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld leben können. Doch es geht auch um eine Kultur des Miteinanders, um ein generationenübergreifendes gesellschaftliches Zusammenleben und Teilhabemöglichkeiten für alle Bewohner und Bewohnerinnen des Ortes. Somit versteht sich die Quartiersarbeit als Anlaufstelle für alle Alternsgruppen.

 

Koordinierungsstelle – Wozu?

Um die anstehenden Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern und den gewählten Gemeindevertretern bestmöglich angehen und die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Ortes gezielt stellen zu können, wurde eine Fachkraft als Quartiersmanagerin eingestellt und ein Quartiersbüro als Anlauf- und Koordinierungsstelle eingerichtet.

 

Quartiersmanagerin – mit Wurzeln im Allgäu

Ansprechpartnerin im 2020 neu eingerichteten Quartiersbüro der Marktgemeinde ist Bianca Martin (54 Jahre), Studium der Sozialen Arbeit, verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder. Als Allgäuerin – in Germaringen aufgewachsen und seit über 30 Jahren in Kaufbeuren – ist ihr auch Irsee vertraut. In ihrem Heimatort hat sie sich viele Jahre in unterschiedlichen sozialen Projekten ehrenamtlich engagiert und dabei erleben dürfen, wie wertvoll und bereichernd generationenübergreifende Erlebnisse und Begegnungen sein können. Bianca Martin freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren und Interessierten der Gemeinde.

 

Wohnen & Grundversorgung

Die Geburtenzahlen sinken, die durchschnittliche Lebenserwartung steigt. Dies hat zur Folge, dass sich unser Leben langfristig verändern wird. Haben Sie deshalb den Mut, das Älterwerden neu zu betrachten und auch über neue Wohn- und Lebensformen im Alter nachzudenken. Wir möchten Sie dabei unterstützen.

Ziel des Quartiersmanagements ist es, Beratungs-, Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen aufzubauen, die es älteren Menschen ermöglichen, so lange wie möglich zuhause selbstbestimmt leben zu können. Aber auch generationenübergreifende Wohnformen sind eine interessante Perspektive. Letztendlich geht es darum, Strukturen zu entwickeln, die allen Generationen zugutekommen. Auch Themen wie Verbesserungen des Wohnumfeldes, die Sicherung einer ortsnahen Infrastruktur sowie das Thema Mobilität sind wichtige Aufgabenfelder.


Ansprechpartner zu Fragen der

Wohnraumberatung im Landkreis Ostallgäu:
Frau Renate Dantinger, 
Telefon: 08342/ 9669-34
dantinger@kvostallgaeu.brk.de 

 

Interessante Broschüre zum Thema Wohnen:
„Zuhause daheim“, herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (2019, 50 Seiten)
Die Broschüre (22,3. MB, deshalb längere Ladezeit) finden Sie  → hier. 

 

Interessante Seiten um sich über Umbaumöglichkeiten im eigenen Heim zu informieren:
https://www.aktion-barrierefreies-bad.de/

 

Der Landkreis Ostallgäu hat ebenfalls eine Info-Broschüre zum Leben Zuhause erarbeitet:
https://www.buchloe.de/fileadmin/user_upload/buchloe/dokumente/leben_wohnen/Ein_Leben_Lang_zu_Hause_wohnen.pdf
 

 

Unterstützung & Pflege

 

Ein Quartierskonzept kann nur individuell auf jede Kommune zugeschnitten werden und muss an den bestehenden Ressourcen und Rahmenbedingungen ansetzen. Das Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure lässt es lebendig werden und bildet die Grundlage für weitere Entwicklungen.  

 

Mit dem „Arbeitskreis lebendiges Irsee“ und der vielfältigen aktiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in den Vereinen und Gruppen bietet Irsee bereits ein sehr gutes Fundament, um eine bürgerschaftlich getragene Nachbarschaftshilfe auf den Weg zu bringen, die ältere Menschen in verschiedensten Bereichen unterstützen kann und gleichzeitig jüngeren Menschen und Erwachsenen die Möglichkeit bietet, sich aktiv in der Gemeinde einzubringen.

 

Eine wichtige Zielgruppe sind an Demenz erkrankte Menschen und ihre Angehörigen. Ziel des Quartiersmanagement ist es, auch hier Strukturen aufzubauen, die betroffenen Familien helfen und sie auch entlasten können, sei es durch Ausbildung bzw.Vermittlung von Demenzbegleitern, durch Angehörigen- und/oder Selbsthilfegruppen u. a.

 

Um hier den aktuellen Bedarf festzustellen wäre ich um eine Rückmeldung dankbar, wenn dies in Ihrer Familie ein Thema ist. 

 

Informationen finden Sie auch unter:
https://www.deutsche-alzheimer.de/unser-service/informationsblaetter-downloads.html
https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/broschueren-downloads
https://www.deutsche-seniorenliga.de/infomaterial.html

 

Im Eingangsbereich der Raiffeisenbank finden Sie zahlreiche Broschüren und weitere Informationen zum Mitnehmen. Schauen Sie gerne einmal vorbei.

 

Weitere Ansprechpartner und Unterstützungsmöglichkeiten:

 

Pflegestützpunkt Ostallgäu

... seit Juli 2021 im Landratsamt in MOD. Hier gibt es kostenlose Beratung zu allen Fragen rund um die Pflege. Mo–Fr 8–12.00 Uhr. Telefon 08342/911511. Zur homepage geht es → hier. 

 

Pflege-Navigator der AOK

Der Navigator hilft Ihnen, schnell und einfach das passende Pflegeheim, einen Pflegedienst, Tages- und Nachtpflege odr Unterstützung im Alltag in der Nähe zu finden. www.pflege-navigator.de

 

Zentrum für seelische Gesundheit im Alter
Blaue Blume Kaufbeuren
Prinzregentenstr. 9, 87600 Kaufbeuren
Tel.: 08341 966124-0   Fax:  08341 966124-9
E-Mail: info(at)blaue-blume-schwaben.de
Bayerisches Rotes Kreuz
Kreisverband Ostallgäu

 

Fachstelle für pflegende Angehörige und Kontaktstelle Demenzhilfe

Frau Annett Filser
Beethovenstr., 2 87616 Marktoberdorf
Tel.: 08342 966943
https://www.brk-ostallgaeu.de/files/content/seiten/downloads/soziale-dienste/demenzhilfe/2018-2-BRK_Demenzhilfe_MT_web.pdf

 

Fachstelle für pflegende Angehörige Caritasverband für den Landkreis Ostallgäu e.V.

Genoveva-Brenner-Weg 5

87601 Marktoberdorf

Tel.: 08342 9619-20 Fax: 08342 9619-49

E-Mail: kd@caritas-oal.de

https://www.caritas.de/adressen/caritasverband-fuer-den-landkreis-ostallgaeu-e.v/87616-marktoberdorf/99009

 

Angebote auf einen Blick

Es gibt eine interaktive Karte des Landkreises. Wer rechts den Reiter "Gesundheit & Soziales" und dann "Senioren" anklickt bekommt einen guten Überblick über alle derzeitigen Angebote. www.maps.ostallgaeu.de

Beratung & soziale Netzwerke

Viele ältere Menschen entwickeln Bewältigungsstrategien, um persönliche Grenzen annehmen zu können. Dadurch ergeben sich häufig auch Chancen und neue interessante Erfahrungen. Studien haben gezeigt, dass gerade in dieser Lebensphase ehrenamtliches Engagement sehr bereichernd und gesundheitsförderlich sein kann. 

 

Ziel der Quartiersarbeit in Irsee ist es, soziale Netzwerke zu stärken, um ein reges Miteinander im Dorf zu erhalten und weiter auszubauen. Kommen Sie auf mich zu, ich freue mich von Ihnen zu hören. Falls Sie Ideen und Anregungen haben melden Sie sich ebenfalls gerne. 

 

Doch auch für Familien mit Kindern und Erwachsenen, die mit sozialen Problemlagen konfrontiert sind und sich auf der Suche nach Unterstützungsmöglichkeiten befinden, stehe ich als Anlaufstelle zur Verfügung. → Hier eine interessante Linksammlung vom Staatsinstitut für Familienforschung an der Uni Bamberg. 

 

Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung: Informationen rund um die Themen finden Sie im Bürgerservice Ostallgäu, bei der Verbraucherzentrale oder beim Bundesministerium der Justiz.

 

Der Seniorenbeirat der Stadt Kaufbeuren hat auf seiner Homepage wichtige Ansprechpartner zusammengefasst, die wir Ihnen ebenfalls vorstellen möchten. Sehen Sie → hier.

 

Einfach mal reden ...

Über 60 und niemand da zum Reden? Der Verein "Silbernetz" (www.silbernetz.org) ist für Sie da – anonym und vertraulich. Täglich von 8–22 Uhr können Sie kostenfrei anrufen unter 0800/4708090. 

Wer sich angesprochen fühlt, kann sich gerne auch im Quartiersbüro melden.

 

 

Gesundheitskompetenz

Gesundheitskompetenz – Was heißt das?

Die Fähigkeiten, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu bewerten und für gesundheitsbezogene Entscheidungen anzuwenden, werden als "Gesundheitskompetenz" oder "Health Literacy" bezeichnet. Hierbei geht es nicht nur um Lese- und Schreibfähigkeit, sondern auch um Wissen, Motivation und Kompetenzen, um sich im Alltag über das Gesundheitswesen, die Krankheitsprävention und die Gesundheitsförderung eine Meinung zu bilden und Entscheidungen zu treffen, die die Lebensqualität im Lebensverlauf erhalten oder verbessern. Quelle: www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/G/Gesundheitskompetenz/Gesundheitskompetenz_node.html

 

Warum ist Gesundheitskompetenzförderung wichtig?

Gesundheitskompetenz (GK) ist von großer Bedeutung, da eine geringe sowohl für die Betroffenen als auch für die Gesellschaft erhebliche Folgen haben kann. Aktuelle Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen geringer GK und diversen negativen Auswirkungen:

  •  reduzierte Teilnahme an Vorsorge und an gesundheitsförderlichen Aktivitäten
  •  risikoreichere gesundheitsbezogene Entscheidungen, wie höhere Raucherquoten
  •  mehr Arbeitsunfälle und suboptimaler Umgang mit chronischen Erkrankungen, z.B. bei Diabetes, HIV-Infektion und Asthma
  •  geringere Therapiemotivation und mehr Klinikeinweisungen mit "Drehtür-Effekten"
  •  höhere Morbidität (Krankheitslast) und mehr vorzeitige Sterbefälle

Die Befunde zeigen, dass eine ausreichende GK von entscheidender Bedeutung ist, um Gesundheitsverhalten zu fördern, die Nutzung des Gesundheitssystems zu optimieren und eine bessere Einschätzung des eigenen Gesundheitszustands zu ermöglichen. Um die GK zu verbessern, ist es wichtig, gezielte Maßnahmen zu ihrer Förderung in der Bevölkerung zu ergreifen und eine bessere Kommunikation im Gesundheitswesen zu gewährleisten.

Quelle: www.nap-gesundheitskompetenz.de/gesundheitskompetenz/warum-ist-gesundheitskompetenz-wichtig

 

Das Ausmaß von Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung ist jedoch nicht nur von individuellen Voraussetzungen und erworbenen Kompetenzen abhängig, sondern wesentlich auch von der fachlichen Qualität und Verfügbarkeit der bereitgestellten Informationen.

Anbei finden Sie interessante Internetseiten, die Ihnen helfen können, sich über Krankheitsbilder zu informieren, sich auf einen Arztbesuch vorzubereiten und Tipps und Anregungen für gesundheitsförderliches Verhalten.

Stiftung Gesundheitswissen - Wissen ist gesund| Stiftung Gesundheitswissen (stiftung-gesundheitswissen.de)

Gesund digital - Startseite (gesund-digital.info)

Der Gesundheitskompetenz-Kompass: AIXTRA  -  Home (gekoko.de)

 

 

Bewegungsempfehlungen

https://www.gkv-buendnis.de/fileadmin/user_upload/Nationale-Empfehlungen-fuer-Bewegung-und-Bewegungsfoerderung-2016.pdf

Hier ein Ausschnitt:

– Ältere Erwachsene sollten möglichst mindestens 150 Minuten/Woche ausdauerorientierte Bewegung mit moderater Intensität durchführen (z. B. 5 x 30 Minuten/Woche), oder
– mindestens 75 Minuten/Woche ausdauerorientierte Bewegung mit höherer Intensität durchführen, oder
– ausdauerorientierte Bewegung in entsprechenden Kombinationen beider Intensitäten durchführen
– und dabei die Gesamtaktivität in mindestens 10-minütigen einzelnen Einheiten verteilt über Tag und Woche sammeln (z. B. mindestens 3 x 10 Minuten/Tag bzw. 5 x 30 Minuten/Woche).
– Ältere Erwachsene mit Mobilitätseinschränkungen sollten an mindestens drei Tagen der Woche Gleichgewichtsübungen zur Sturzprävention durchführen.
– Ältere Erwachsene sollten muskelkräftigende körperliche Aktivitäten an mindestens zweiTagen pro Woche durchführen.
– Ältere Erwachsene sollten lange, ununterbrochene Sitzphasen meiden und nach Möglichkeit das Sitzen regelmäßig mit körperlicher Aktivität unterbrechen.
– Ältere Erwachsene können weitere Gesundheitseffekte erzielen, wenn sie den Umfang
und/oder die Intensität der Bewegung über die Mindestempfehlungen hinaus weiter
steigern.
– Ältere Erwachsene, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nach den entsprechenden Empfehlungen körperlich aktiv sein können, sollen sich so viel bewegen, wie es ihre aktuelle gesundheitliche Situation zulässt.

 

Interessant ist die Plattform "Älter werden in Balance", die auf ihrer Seite unterschiedliche Kurzvideos und Informatione anschaulich anbietet. 

 

Gezielte Übungen zur Sturprophylaxe – empfohlen von der AOK.

 

Auch im Quartiersbüro finden Sie Informationen zum Thema Bewegung, wie z. B. das Kartenset Bewegung – mit 25 praktisch anwendbaren Übungen für mehr Bewegung im Alltag.

Ernährung

Ein gesunder und aktiver Lebensstil bietet jedem Einzelnen die Möglichkeit, aktiv auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden Einfluss zu nehmen. Unter dieser Rubrik finden Sie Hinweise über Angebote und Informationskanäle, die sich mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen.

 

Zu nennen ist dabei das AELF (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), das mit dem Grünen Zentrum in Kaufbeuren angesiedelt ist und für unterschiedliche Zielgruppen attraktive Kurse anbietet.

Ansprechpartnerin ist: Michaela Braun, Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren

Telefon: 08341/9002-1255, E-Mail:  poststelle(at)aelf-kf.bayern.de

 

→ Hier. der Link zur Veranstaltungreihe für die Generation 55+.

→ Hier. der Link zur Veranstaltungreihe für junge Familien.

→ Hier. der Link zur Gesellschaft für Ernährung, die interessante Informationen, Rezepte und vieles mehr bietet.

→ Hier. der Link Gesellschaft für Ernährung, die sich auf einer eigenen Seite an junge Familie richtet und über die Ernährung von Kindern informiert.

 

Achtung Betrügereien

Auch bei der Polizei hat das Thema Prävention eine hohe Priorität. Im Jahr 2019 verzeichnete die nordschwäbische Polizei eine ungewöhnlich hohe Anzahl von „Callcenter-Betrügereien“, eine Kriminalitätsform, bei der überwiegend ältere Menschen Opfer werden. Auch weitere Trickbetrügereien, wie der „Enkeltrick“ und „Telefonüberweisungstrick“ führten im vergangenen Jahr zu großem Ermittlungsaufwand. Durch verhaltensorientierte Fachberatung ist es das Ziel der Polizeikräfte, die Senioren für diese Themen und die Gefahren zu sensibilisieren und über diese Deliktformen aufzuklären.

Bei den sog. Callcenter-Betrügereien geben sich die Täter am Telefon als vermeintliche Polizeibeamte bzw. Angehörige anderer Strafverfolgungsbehörden (z. B. Staatsanwälte) aus und bringen durch geschickte Gesprächsführung ihre Opfer zur Übergabe von Geld, Schmuck oder Gold an Mittäter vor Ort. 2019 waren in Nordschwaben 12 vollendete Callcenter-Betrugstaten durch falsche Polizeibeamte mit einem Gesamtschaden von ca. 609.000 Euro zu verzeichnen. Zudem wurden 1.400 Versuchstaten registriert. Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Vorfälle weitaus höher ist, da eine Vielzahl der Angerufenen von einer Anzeigeerstattung absieht.

(Entnommen dem Sicherheitsbericht des Polizeipräsidiums Schwaben Nord 2019)

Um die Polizei bei ihrer Aufklärungsarbeit zu unterstützen habe ich mir von der Präventionsstelle der Polizei in Kempten vielfältiges Informationsmaterial schicken lassen, dass Sie sich gerne bei mir im Quartiersbüro abholen können. Die Materialien finden sie mit den unten aufgeführten Links auch in digitaler Form:

https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/228-BR-Im-Alter-sicher-leben.pdf

229-BR-Gut-beraten-im-hohen-Alter.pdf (polizei-beratung.de)

285-IB-Vorsicht-Falscher-Polizist-am-Telefon.pdf (polizei-beratung.de)

Wegweiser durch die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger (bagso.de)

 

Online-Lexikon Demenz

Seit Ende Februar gibt es das Online-Lexion Demenz. Die Website informiert schnell und leicht verständlich zum Thema Demenz – von A wie Achtsamkeit bis Z wie Zuhause – mit weiterführenden Links und Informationsquellen. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat die Patenschaft für das Demenzwiki in Deutschland übernommen. Weiter Infos untr: www.demenzwiki.de

 

 

Hilfe bei psychischen Krisen – Krisendienste Bayern

Der Bezirk Schwaben bietet seit kurzen ein psychosoziales Beratungs- und Hilfeangebot. Unter der kostenlosen Nummer 0800/6553000 erhalten Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige qualifizierte Beratung und Unterstützung.

 

 

Familiencoach Pflege

Online-Selbsthilfeprogramm

Der Familiencoach Pflege ist ein Online-Programm der AOK speziell für pflegende Angehörige. Er hilft, psychische Belastungen zu erkennen und sich vor Überforderung zu schützen. Nähere Informationen finden Sie → hier.

Nachbarschaftshilfe

Wir in Irsee: Gemeinsam - Füreinander

Getragen vom Markt Irsee und koordiniert vom Quartiersbüro gibt es seit Anfang Oktober in Irsee eine Nachbarschaftshilfe. Das heißt, Menschen mit Hilfebedarf stehen ehrenamtliche Helfer und Helferinnen zur Seite, die zum Beispiel praktische Tätigkeiten in Haus und Garten oder Fahrdienste übernehmen. Auch Besuchsdienste, soziale Begegnungen, Spaziergängte  etc. sind ebenso vorgesehen wie Betreuungsangebote. 

Wer Hilfe sucht oder helfen möchte meldet sich einfach im Quartiersbüro bei der Leiterin Frau Bianca Martin, die gleichfalls über das genaue Prozedere (Versicherung, Aufwandsentschädigung, Erstattung der Fahrtkosten etc.) informiert. Das ausführliche Konzept der Nachbarschaftshilfe finden Sie → hier.

Aktuell

Anrufbeantworter

Sollten Sie bei Anruf nur den Anrufbeantworter erreichen, sagen Sie bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer. Die Quartiersmanagerin meldet sich zeitnah bei Ihnen.

Dahoim in Irsee

Das Seniorenblättle "Dahoim in Irsee" erscheint seit März 2021 und wird stets aktuell dem Mitteilungsblatt der Gemeinde beigelegt. Sie können alle Ausgaben auch hier im Archiv einsehen.